Die Mariä-Empfängnis-Kirche

 

Der Bau der nach einem Entwurf des Architekten Stefan Szyller im neugotischen Stil errichteten Kirche begann 1905. Wegen zahlreicher Unterbrechungen, die durch Kriegshandlungen und durch die Lage am Fluss bedingt waren, wurde der Bau erst 1952 fertiggestellt. Während der Bauarbeiten legte der Architekt Wiesław Kononowicz einen neuen, im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen deutlich reduzierteren Entwurf für den Bauabschluss vor. Doch auch dieser Entwurf wurde nicht vollständig umgesetzt.



Es handelt sich um eine dreischiffige Basilika mit Transept auf der Grundlage eines lateinischen Kreuzes.
Das heutige Pfarrgebäude wurde um das Jahr 1901 als Wirtshaus der nahgelegenen Brauerei erbaut. 1903 wurde die Liegenschaft für sakrale Zwecke übergeben und das Gebäude wurde zum Pfarrhaus umfunktioniert. Es handelt sich um ein Objekt, das einem englischen "Cottage"-Bau nachempfunden ist. Das Gebäude besitzt ein wunderschönes Holzgitter, mit dem eine aufwendig geschnitzte Terrasse eingeschlossen ist. Der Autor des Entwurfs ist unbekannt.



Die Kapelle
Das Kapellengebäude entstand um das Jahr 1900. Zunächst befand sich darin eine Bierstube. Von 1904 bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts diente es als Kapelle, in der während des mehrere Jahre andauernden Kirchenbaus Gottesdiente abgehalten und Messen gelesen wurden. Die Autoren des ursprünglichen Entwurfs und der späteren Umbaumaßnahmen sind unbekannt. Größere Umbauten erfolgten in den letzten zwanzig Jahren des 20. Jahrhunderts, als das Gebäude für Religions- und Wohnräume der Ordensschwestern umfunktioniert wurde. Ein Überbleibsel der ehemaligen Kapelle ist der kleine Stahldachreiter in der Fachwerkbauweise. Aufgrund weiterer Modernisierungen verlor das Innere Elemente seiner ursprünglichen Einrichtung.
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